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Nachfolgende Verletzungen und Erkrankungen konnte ich mit Hilfe von Bionenfaserprodukten erfolgreich lindern oder sogar heilen.
Wichtig für eine erfolgreiche Behandlung ist das richtige Produkt und die richtige Anwendung.
PRINZIPIELL gilt: Bionenfaser sollte im Akutfall bis zu Besserung 24 Stunden am Körper sein


Sehnenschäden

Sehnenschäden gehören zu den Verletzungen beim Pferd, welche extrem gut auf die Behandlung mit den Bionengamaschen reagieren. Wichtig dabei ist, dass die Gamasche groß genug ist, d. h. die Gamasche muß vom Kronrand bis mind. 5 cm über die verletzte Stelle gehen. So brauchen Warmblutpferde mit einer Verletzung am Fesselträgerursprung i. d. R. eine 44er Bionengamasche, bei Vollblütern/Kleinpferden und mediterranden Rassen reicht oft die 38er Bionengamasche. Um ganz sicher zu gehen, empfehle ich, vom Kronrand über die Winkelung des Fesselgelenks bis zu der verletzten Stelle mit einem Maßband (nicht Meterstab) zu messen und dann die entsprechende Größe auszuwählen. Bei schmerzhaften oder längerwierigen Sehnenverletzungen, wie z. B. Auffaserungen, Löchern oder Rupturen der Sehne, ist es zudem notwendig, auch das gesunde Bein mit einer Bionengamasche zu versorgen um dort die Überlastung aufzufangen und Folgeschäden zu vermeiden.
Wenn nun die bestellte Gamasche bei Ihnen angekommen ist, können Sie diese direkt anlegen. Es braucht auch keine Eingewöhnungszeit o. ä.. Sie können und sollen die Gamasche unbesorgt 24 Stunden am Bein lassen. Lediglich einmal am Tag sollte die Gamasche abgenommen werden und diese sowie das Bein mit einer weichen Bürste gereinigt werden. Bei stärkerer Verschmutzug lässt sich die Gamasche auch bei 30 Grad mit lammfellfähigem Wollwaschmittel in der Waschmaschine waschen, nur das Trocknen im Wäschetrockner mag die Gamasche nicht! Sehr viele Pferde, welche sonst keine Gamaschen am Bein lassen und alles herunterknabbern akzeptieren die Bionengamaschen problemlos. Warum ist das so? Ganz einfach, die Pferde spüren die wohltuende, schmerzlindernde und entspannende Wirkung der Bionenfaser. Das wichtigste ist, dass die Gamasche nicht zu locker angelegt wird. Wie sie korrekt angelegt wird und danach sitzen soll, sehen Sie in meinem Online-Shop unter der Kategorie der jeweiligen Gamaschen.
Ganz wichtig auch bei der unterstützenden Therapie mit den Bionengamaschen ist ein kontrolliertes Bewegungsprogramm. Es macht keinen Sinn, das verletzte Pferd mit Gamasche in eine Herde auf eine weiche, matschige Wiese zu stellen und zu erwarten dass das so hilft. Gerade bei und auch nach Sehnenverletzungen ist es wichtig, auf festen (befestigten) Boden zu achten, bei dem das Pferd keine Möglichkeit hat, wegzurutschen. Der Boden sollte griffig und nicht zu tief sein um Folgeverletzungen zu vermeiden.
Bei größeren Verletzungen, wie z. B. Löchern über 40 % in der oberflächlichen Beugesehne oder am Fesselträger, habe ich die größten Behandlungserfolge wenn die Bionentherapie mit einer PRP vom Tierarzt kombiniert wird. Auch macht es bei solch schwerwiegenden Verletzungen durchaus Sinn, in der ersten Zeit zu Behandlungsbeginn mit den Bionen-Bandagierunterlagen zu arbeiten, vorausgesetzt das verletzte Pferd kann fachmännisch mit Wollbandagen (bitte keine Fleece- oder Elasticbandagen verwenden!) bandagiert werden. Mit dieser Methode habe ich schon mehrfach erfolgreiche Dressur- und Springpferde nach 12 Wochen wieder auf den Turnierplatz zurückgebracht, obwohl die Prognose anfangs eher düster ausgesehen hat.
Zu der Behandlung von Sehnenschäden berate ich Sie auch gerne telefonisch, wenn Sie noch Fragen dazu haben.


Fessel-Ringband-Syndrom

Das Fessel-Ringband-Syndrom gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern beim Pferd. Aufgrund der Unnachgibigkeit des Fessel-Ringbands werden bei Erkrankungen oder Überlastung der oberflächlichen und/oder der tiefen Bäugesehne der Bereich in der Fesselbeugen-Sehnenscheide eingeschnürt. In dessen Folge kann die Sehne in diesem Bereich dauerhaft gereizt werden und es kann Narbengewebe entstehen, welches wiederum zu Schäden in den Sehnenscheiden führt. Häufig bleibt dann nur noch der Griff zum Skalpell, das Fessel-Ringband wird operativ durchtrennt.
Bei frühzeitigem Erkennen des Fessel-Ringband-Syndroms kann mit einer Bionengamasche eine OP vermieden werden. Durch die Bionenfaser kann die Entzündung in der Sehnenscheide abklingen, die Schwellungen gehen zurück und der Zustand normalisiert sich. Auch bei einem zu kurzen Ringband, welches i. d. R. angeboren ist kann durch frühzeitiges Anlegen einer Bionengamasche das Gewebe im Ringband sich regenerieren und der Druck auf die Sehnenscheide reduziert sich.
Sollte eine OP unumgänglich sein, kann die Bionengamasche die Heilung und die Regeneration in dem operativen Bereich deutlich reduzieren. Dazu ist es notwendig, die Bionengamaschen möglichst schnell nach er Op anzulegen um Entzündungen und übermäßiges Narbengewebe im Bereich der OP zu vermeiden.
Im Prinzip ist für die Regeneration nach der OP eine 32er Bionengamasche ausreichend. Auch empfehle ich in diesem Fall zur Entlastung eine Gamasche für das gesunde Bein.
Für die Behandlung zur Vermeidung einer Fessel-Ringband-OP ist die Größe der Gamasche abhängig von der Ursache. Liegt diese im Bereich der oberflächlichen Beugesehne, muß die Bionengamasche länger sein, als wenn die Ursache im Bereich der tiefen Beugesehne liegt. Die Größe der Bionengamasche ermitteln Sie am einfachsten, wenn Sie mit einem Maßband vom Kronrand über die Winkelung des Fesselgelenks bis ca. 5 cm über die verletzte Stelle messen.
Gerne berate ich Sie auch noch telefonisch, wenn Sie bezüglich der Behandlung des Fessel-Ringband-Syndroms noch Fragen haben.


Hufrehe

Die Hufrehe oder Laminitis ist i. d. R. eine aseptische diffuse Entzündung der Huflederhaut, wobei sich die Hufkapsel  von der Lederhaut ablöst. Die akute Hufrehe ist ein absoluter Notfall und bedarf sofortiger tierärztlicher Behandlung um im extremsten Fall ein Ausschuhen zu verhindern. Die Ursachen sind vielfälltig und reichen von Überlastung, Fehlfütterung, bis hin zu Vergiftungen nach der Geburt oder z. B. durch Cortison.
Nach 48 Stunden geht die akute Hufrehe in die chronische über. In deren Folge kann ein Absinken des Hufbeins in die Kapsel entstehen, die sog. Hufbeinrotation, welche im schlimmsten Fall zum Hufbeindurchbruch führt (das Hufbein durchbricht die Sohle).
Die wichtigste Therapie bei akutem Reheschub, dem Kühlen des/der betroffenen Hufe mit Eis (Leitungswasser ist nicht kalt genug). Mit Hilfe der Bionengamaschen wird die gestörte Durchblutung wieder optimiert und die Schmerzen werden gelindert. Wenn Sie ihrem Rehe-Patienten vier Bionengamaschen anziehen, werden auch über die Akupunkturpunkte zusätzlich der Stoffwechsel und das Immunsystem optimiert, wobei der Organismus, z. B. in der Entgiftung unterstützt wird (ganz wichtig).
Gerne berate ich Sie telefonisch, wenn Sie noch Fragen zur Behandlung von Hufrehe haben.


Frakturen

Frakturen oder auch nur der Verdacht einer Fraktur müssen immer rönthgenologisch untersucht werden. Einfachere Brüche oder Fissuren z. B. am Röhrbein müssen immer mit Boxenruhe einhergehen. Bei Fissuren konnten schon des öffteren sehr gute Erfolge innerhalb kürzester Zeit (9 bis 12 Wochen) beobachtet werden.
Relativ häufig kommen Griffelbeinfrakturen vor. Diese können entweder im oberen Drittel (eine sog. proximale Fraktur) als offener oder auch gedeckter Bruch vorkommen, oder auch als gedeckter Bruch im unteren Bereich (distale Fraktur). Während erstere bei allen Pferden unabhängig von Alter oder Nutzung vorkommen können (Ursache ist häufig ein Trauma wie z. B. ein Schlag von einem anderen Pferd), sind distale Frakturen häufiger bei älteren Pferden und die Ursache ist meist eine Überlastung bei hoher Geschwindigkeit.
Griffelbeinfrakturen können je nach Schwere konservativ oder operativ versorgt werden. Wichtig ist bei konservativer Behandlung, dass die Kallusbildung an der Bruchstelle kontrolliert wird, da eine übermäßige Kallusbildung zu Verletzungen im Sehnenbereich führen kann. So kann bei zeitnaher Behandlung mit einer Bionengamasche nicht nur die Heilungszeit verkürzt werden, auch die Bildung von Narbengewebe (Kallus) wird optimiert und Folgeschäden können verhindert werden. Wenn nach konservativer Behandlung bereits übermäßige Knochenzubildung entstanden ist, in deren Folge es möglicherweise bereits zu einem Loch z. B.  im Fesselträger gekommen ist, kann mit Hilfe der Bionengamasche sich das Kallus wieder reduzieren, glatt werden und somit die Sehne nicht mehr reizen oder gar verletzen. Auch bereits entstandene Verletzungen im Bereich der Sehne heilen schneller und besser ab.
Für eine weitere Beratung bei der Behandlung von Frakturen berate ich sie gerne auch telefonisch.


Wird in Kürze fortgeführt...







 

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